Du hast die Nase voll von Diäten? Vielleicht hast Du Dich mit Essensverboten und Sport gegeißelt, ein paar Kilo verloren, nur um kurze Zeit später wieder genauso viel oder sogar mehr zu wiegen. Dass Du frustriert bist, ist keine Überraschung, denn es hat Gründe, warum eine Diät, wie wir sie kennen, nicht funktionieren kann.
Eine Diät oder Ernährungsumstellung beruht meistens auf Wissensvermittlung und einer kurzfristigen Verhaltensänderung, aber geht nicht an die Wurzel des Problems. Das führt dazu, dass Du Dich noch so sehr bemühen und noch so diszipliniert sein kannst, innerliche Konflikte und Energiefresser wie Stress werden immer über Dein Essverhalten siegen. Die Resilienz-Diät setzt genau dort an und bringt das mit, was bei herkömmlichen Diäten fehlt.
Diäten damals und heute
Der Diätbegriff stammt aus dem altgriechischen (“díaita”) und meint seit Hippokrates um 460 v. Chr. eine “gesunde, vernünftige Lebensweise und Lebensführung”. Dazu zählen nicht nur die Ernährung und Bewegung, sondern vor allem die emotionale und psychische Verfassung eines Menschen. Dieses Verständnis einer Diät hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Durch den Einfluss von gesellschaftlichen Schönheitsidealen durch die Hollywood Industrie seit 1920 und Gewichtsstandards wie den BMI versteht man heute unter einer Diät eine Gewichtsabnahme (oder -zunahme), die durch eine bestimmte Ernährungsweise hervorgerufen wird. Was gegessen werden darf, wird durch klassisches Kalorienzählen oder andere Formen der Ernährungsumstellung entschieden.
Extremdiäten mit einseitigen oder extrem reduzierten Ernährungsweisen versprechen schnelle Lösungen für Abnehmwillige, allerdings begünstigen sie gefährliche Mangelerscheinungen, psychischen und emotionalen Stress, sowie eine erneute schnelle Gewichtszunahme durch den sogenannten Jojo-Effekt. Selbst der Trend einer vermeintlich gesunden Ernährungsumstellung wirkt für viele nicht nachhaltig und steigert die Frustration über den eigenen Körper noch mehr. Der Grund: Diäten, wie wir sie heute kennen, lassen die Emotionen und die Psyche des Menschen außer Acht. Dabei sind es entscheidende Faktoren, denen wir wie schon Hippokrates wieder mehr Beachtung schenken dürfen.
Die Diät der neuen Zeit – Die seelische Transformation
Solange unbewusste Konflikte vorliegen, die die Seele belasten, also der Verstand etwas anderes sagt als unsere Gefühle, bedeutet das Stress für den Körper. Zum Beispiel sagen die Gefühle “Ich möchte mich geliebt fühlen”, aber der Verstand schreit “Du bist nicht liebenswert.”. Dem Körper fehlt durch das ständige Ungleichgewicht Energie und er wird uns dadurch immer wieder Heißhungerattacken signalisieren. So spüren wir das starke Verlangen nach Zucker oder Fett und reagieren wie fremdgesteuert auf unsere Überlebensinstinkte. In solchen Momenten macht eine noch so gesunde und vernünftige Ernährungsumstellung weder Sinn, noch fühlt sie sich wichtig an. Instinkte sind stärker als jegliche Vernunft.
Das Bewusstsein für tiefliegende Sehnsüchte erweitern
Viele Frauen wünschen sich nichts sehnlicher als einen schlanken Körper und merken mit der Resilienz-Diät schnell, dass sich viel mehr dahinter verbirgt und eine “klassische” Diät nur als Mittel zum Zweck dient. Es ist das Gefühl von Leichtigkeit, Selbstsicherheit, Selbstwert, Liebe, Geborgenheit, etc., das sich viele Frauen eigentlich durch einen schlanken Körper erhoffen.
Sind die tiefliegenden Sehnsüchte hinter der Gewichtsabnahme und der Ernährungsumstellung nicht bewusst und nicht voneinander entkoppelt, ist die Nachhaltigkeit schnell gefährdet oder quasi unmöglich. Denn wenn die Frauen das Ziel endlich erreichen und dann feststellen, dass die Waage sie zwar anlächelt, sie auf dem Sofa aber immer noch alleine sitzen und das Herz anfängt zu weinen, ist der Griff zur Lieblingsschokolade nicht weit. Dabei soll das Leben Freude machen und das ist nur möglich, wenn ich genau weiß: wann, wie, wie viel und was mein Körper gerade wirklich braucht und die innere Leichtigkeit vorhanden ist.
Stattdessen liegt das Geheimnis für langfristigen Erfolg darin, an die Wurzel des Problems zu gehen.“
Die Resilienz-Diät arbeitet also zunächst an einer gesunden Beziehung zum eigenen, weiblichen Körper und dem Identifizieren und Auflösen von inneren Konflikten, die eine gesunde Beziehung zum eigenen Körper verhindern. Dabei ist die Gewichtsregulation am Ende des Programms meistens der kleinste Erfolg, über den sich die Teilnehmerinnen freuen. Stattdessen sind es die innere Leichtigkeit, das Bewusstsein über ihre Authentizität und wirklichen Bedürfnisse in allen Lebensbereichen, genauso wie neu gewonnene Lebensfreude, die sie erfüllt und zufrieden fühlen lassen. Sie haben die Begeisterung für sich selbst, das eigene Leben und ihren Körper wiederentdeckt.
Für langfristige Erfolge ist es an der Zeit, den Diätbegriff im ursprünglichen, ganzheitlichen Sinn zu verstehen und sich von “klassischen” Diäten, wie wir sie heute verstehen zu verabschieden. Stattdessen liegt das Geheimnis für einen langfristigen Erfolg darin, an die Wurzel des Problems zu gehen. Speziell ausgebildete Fitnesstrainer*innen, Physiotherapeut*innen, Heilpraktiker*innen, Coaches und Ernährungsberater*innen bieten die Resilienz-Diät als Ergänzung zu ihrer Arbeit an und erzielen mit der ganzheitlichen Betrachtungsweise ihrer Klienten nachhaltige Erfolge auf allen Ebenen.